MGP 28: Diagnose und Förderung statt Notengebung? Problemfelder schulischer Leistungsbeurteilung

In Medien und Politik werden die Ergebnisse nationaler und internationaler Vergleiche von Schülerleistungen oft als Beleg für notwendige Veränderungen und Reformen im Bildungswesen angeführt. Andererseits gibt es auch in der öffentlichen Diskussion ein Unbehagen gegenüber Praxis und Wirkung von Schulnoten. Schulische Leistungs­beurteilung scheint demnach ambivalent zu sein: Sie ist offenbar notwendig, zugleich gibt es Kritik: an Formen, Qualität und auch einzelnen Zielen schulischer Leistungsbeurteilung.

Neben einer angemessenen Beurteilung von Leistungs­voraussetzungen, -stand und -möglichkeiten des einzelnen Schülers gewinnt die Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Schulen bzw. Bildungssystemen zunehmend an Bedeutung. Bezogen auf den einzelnen Schüler treten damit Diagnostik und individuelle Förderung als Aspekte schulischer Leistungsbeurteilung verstärkt in den Blick. Weitere Informationen finden Sie hier:

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