Ringvorlesung: Schulische Diagnostik in der inklusiv-individuellen Förderung

Die Frage nach einer angemessenen Diagnostik für gelingende Lernprozesse ist in der schulischen Debatte ein zentrales, wie auch komplexes Thema. Generell gilt: Ohne passende Diagnose keine individuelle Förderung. Doch welche Ansätze bieten Lehrpersonen bei ihrer täglichen Arbeit die Möglichkeit, sich hier professionell zu verhalten?

An der Universität Münster wird in diesem Semester eine Ringvorlesung angeboten, die diese zentrale Frage nach der pädagogischen Diagnostik aufgreift und konkrete Konzepte im Kontext von individueller Förderung und Inklusiver Bildung vorstellt. Unter dem Titel "Schulische Diagnostik in der inklusiv-individuellen Förderung" werden verschiedene Perspektiven aufgegriffen wie etwa die Rolle von Motivation und Selbststeuerung, Beziehung und Feedback oder Beobachtung und Begleitung. Diese und weitere Bereiche werden in der Ringvorlesung von ausgewiesenen Expertinnen und Experten thematisiert. Durchgeführt wird die Veranstaltungsreihe von Lehrenden des Instituts für Erziehungswissenschaft in Kooperation u.a. mit dem Internationalen Centrum für Begabungsforschung und dem Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW.

Abgeschlossen wird die Veranstaltung mit einem Studientag am Samstag, den 15.06.2013 unter dem Titel „Pädagogische Haltung in der inklusiv-individuellen Förderung“.

Die Vorlesungsreihe findet immer dienstags (beginnend am 16.04.) von 16-18 Uhr im Hörsaal S 8 im Schloss der Universität statt.

Der Eintritt ist frei.

Material: Plakat A4, Flyer A1