Zentren für Begabtenförderung NRW

Im Projekt "Zentren Begabtenförderung" arbeiteten 23 Schulen aus den 5 Regierungsbezirken schulformübergreifend in Netzwerken an Konzepten der Begabungsförderung. Zielsetzung des Projektes war zum einen die Erweiterung der Expertise der Schulen in Hinblick auf Begabungsförderung und zum anderen der Aufbau von Schulen als beratende Systeme und Multiplikatoren. Sie starteten unter dem Dach des Netzwerks „Zukunftsschulen NRW“ 2016 mit wissenschaftlicher Unterstützung des Landeskompetenzzentrums für individuelle Förderung an der Westfälischen Wilhelms-Universität unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Christian Fischer und der Fachhochschule Münster unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani und (ab September 2018) Herrn Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach. Das Projekt wurde Ende 2019 abgeschlossen.
 
Die Qualifizierungsmodule umfassten
 
a) Fachliche Kompetenz: Theoretische Grundlagen zu den Themenkomplexen „Begabung“, „Benachteiligung“ und „Beeinträchtigung“
b) Diagnostische Kompetenz: Diagnose von Begabungen, Benachteiligungen und Beeinträchtigungen in unterschiedlichen unterrichtlichen Zusammenhängen
c) Didaktische Kompetenz: Förderung von Begabungen im inklusiven Unterricht
d) Kommunikative Kompetenz: Beratung von Lernenden und Lehrenden zu den genannten Themenkomplexen
e) Strukturelle Kompetenz: Konzeptionelle Verankerung der Begabungsförderung im Rahmen der Schul- und Unterrichtsentwicklung
 
 
 
Zum Glossar (Auskopplung aus dem Abschlussbericht als Arbeitsinstrument für Schulen)